SCALES-Konferenz 2023

Multiscale Modeling of Complex Systems

Die SCALES-Konferenz 2023 ist eine Veranstaltung für Forschende, die sich für Multiskalenmodellierung und interdisziplinäre Anwendungen interessieren. Die Konferenz findet vom 26. bis 30. Juni auf dem Campus der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz statt und bietet Sitzungen zu stochastischen Modellen, HPC und maschinellem Lernen, Quantifizierung von Unsicherheit und inversen Methoden, Multiskalenmethoden und interdisziplinären Anwendungen. Die SCALES-Konferenz 2023 bietet die Möglichkeit sich Expert:innen verschiedener Bereiche auszutauschen und die neuesten Methoden der Multiskalenmodellierung zu diskutieren.

Anmeldungen werden bis zum 30. April entgegengenommen. Die Anmeldegebühr von 200 € beinhaltet das Mittagessen am Konferenzort und die gesellschaftliche Veranstaltung am Donnerstagabend. Bis zum 17. April können Teilnehmende auch Abstracts einreichen. Die mündliche Präsentation ebendieser wird den eingeladenen Redner:innen und einigen wenigen Teilnehmenden vorbehalten sein. Alle anderen Beiträge werden als Posterpräsentationen angenommen.

Darüber hinaus findet am Tag vor der Konferenz ein Workshop über die Nutzung von Hochleistungsrechnern mit der Programmiersprache Julia statt, der sich speziell an Studenten richtet. Dieser Workshop wird von Experten der ETH Zürich und der JGU Mainz geleitet und ist auf nur 50 Teilnehmer begrenzt. Anmeldungen werden chronologisch angenommen bis alle Plätze belegt sind.

Weitere Informationen und Registrierung:

https://model.uni-mainz.de/scales-conference-2023/

Ringvorlesung 2023

Ich wandle mich! Das Klima und unser Leben im Ruhrgebiet 2035

Die Universität Duisburg-Essen präsentiert zum dritten Mal ihre jährliche Vorlesungsreihe zum Klimawandel mit dem Titel „Ich wandle mich! Das Klima und unser Leben im Ruhrgebiet 2035“. Im Mittelpunkt dieser informativen und zum Nachdenken anregenden Veranstaltung stehen aktuelle Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Überlegungen zu notwendigen Veränderungen im Ruhrgebiet mit dem Ziel, eine technische und sozial-ökologische Transformation zu fördern.

Die Initiative UDE4future legt großen Wert darauf, einen Zugang zu diesem komplexen Thema zu schaffen und die Vorträge für möglichst viele Interessierte zugänglich zu machen. Expert:innen stehen für den Dialog und die Diskussion zur Verfügung, um die Herausforderungen und positiven Aspekte des Klimawandels zu diskutieren.

Die Vortragsreihe findet ab dem 20. April jeden Donnerstag um 16 Uhr im NETZ-Gebäude statt. Die Vorträge werden auch online via Zoom übertragen. Für jeden Vortrag ist eine gesonderte Anmeldung, unabhängig davon, ob man persönlich oder online teilnimmt, notwendig.

Weitere Informationen:

Bundeskanzler am ZBT

Olaf Scholz informiert sich über Wasserstoff.

Anderthalb Stunden Zeit nahmen sich Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas im Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) der Universität Duisburg-Essen am Dienstagnachmittag. Auf dem Wasserstoff-Testfeld mitten auf dem Duisburger Campus zeigte sich der Kanzler sehr interessiert an dem Energieträger der Zukunft, stellte Fragen zu Anlagen rechts und links des vorgeplanten Wegs und tauschte sich mit jungen Forschenden aus. 

Scholz nahm die Wasserstoff-Testtankstelle in Augenschein und ließ sich deren Funktionsweise von ZBT-Leiter Prof. Harry Hoster (links im Bild) erklären. Copyright: Bundesregierung / Bergmann

So betonte Scholz mit Nachdruck, welch hohe Bedeutung grüner Wasserstoff für die Zukunft von Deutschland und Europa habe. Dafür müsse man mit der Produktion jetzt raus aus dem Labor: „Wir brauchen Diskussionen über Industrialisierungspfade.“

In verschiedenen Laboren und im Gespräch mit ZBT-Wissenschaftler:innen verschaffte sich Scholz einen Überblick über die Hightech-Infrastruktur und die Aspekte zum Hochlauf einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft. „In Duisburg findet Hochtechnologie und Wissenschaft erster Güte statt; und zwar solche, die wir für unsere gemeinsame Zukunft brauchen.“ Auch in der anschließenden Runde mit Studierenden und Promovierenden zeigte der Bundeskanzler, dass er sich mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt hat. Die Fragen gingen durchaus ans Eingemachte: Höhe von Fördermitteln, zu viel Bürokratie, künftige Verkehrssysteme. Aber auch klare Aussagen zur Klimapolitik der Bundesregierung forderten die jungen Forschenden von Scholz.

 „Der Besuch des Bundeskanzlers ist eine besondere Ehre für uns“, resümiert ZBT-Geschäftsführer Dr. Peter Beckhaus. „Gerade der direkte und intensive Austausch mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern war für beide Seiten hervorragend und grundlegend für die nächsten Schritte. Nur im Schulterschluss zwischen Industrie, Politik und Wissenschaft bekommen wir die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland etabliert und damit substanziell Beschäftigung gesichert.“

Duisburg gehört mit dem Wasserstoffzentrum TrHy (The Hydrogen Proving Area) zu einem der vier Standorte des bundesweiten Innovations- und Technologiezentrums für Wasserstoff.

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Defects in Two-dimensional Materials

750. WE-Heraeus-Seminar

Vom 8. bis 12. Mai findet im Physikzentrum Bad Honnef das 750. WE-Heraeus-Seminar zum Thema „Defects in Two-dimensional Materials” statt.

(c) WE-Heraeus

Das Seminar konzentriert sich auf die Untersuchung von Defekten in zweidimensionalen Materialien, die in letzter Zeit im Mittelpunkt der Forschung in den Materialwissenschaften, der Physik und der Chemie stehen. Defekte haben einen starken Einfluss auf die elektronischen, optischen, thermischen und mechanischen Eigenschaften von Festkörpern. Während sie oft die Eigenschaften eines Materials verschlechtern, können sie auch nützlich sein, z. B. bei der Dotierung von Halbleitern oder beim Quantencomputing.

Ziel dieses Seminars ist es, Forscher:innen auf diesem Gebiet zusammenzubringen, um den „Stand der Technik“ in Theorie und Experiment zu diskutieren, der sich mit der Physik von Defekten in 2D-Materialien befasst. Die Teilnehmer werden die neuesten Entwicklungen bei den theoretischen Methoden und Charakterisierungstechniken zur Untersuchung von Defekten in 2D-Materialien vorgestellt bekommen. Die Auswirkungen verschiedener Unvollkommenheiten auf die Eigenschaften von 2D-Systemen werden behandelt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Defekten im technologisch wichtigen Graphen und Übergangsmetall-Dichalcogeniden liegt.

Die Konferenzsprache ist Englisch, und dank der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung werden die Kosten für die Unterkunft mit Vollpension für alle Teilnehmer übernommen.

Anmeldeschluss ist der 12. März 2023.

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Studentische Hilfskraft gesucht

CENIDE-Geschäftsstelle unterstützen

CENIDE sucht eine engagierte und aufgeschlossene Persönlichkeit für die Geschäftsstelle im NETZ-Gebäude am Campus Duisburg. Zu den Aufgaben gehören Veranstaltungsorganisation, Sekretariatsaufgaben, Recherche, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marketingaktivitäten sowie allgemeine administrative und organisatorische Unterstützung.

(c) unsplash

Voraussetzung für die Position ist ein laufendes Hochschulstudium, vorzugsweise der Kommunikations-/Medienwissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften oder ähnliches. Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache sowie der Microsoft Office-Programme (Word, Excel, PowerPoint, Outlook) werden vorausgesetzt. Grundkenntnisse in den Adobe-Programmen InDesign und Photoshop sowie in der Nutzung von Online-Tools sind von Vorteil. Die Stelle bietet ein abwechslungsreiches und vielseitiges Aufgabengebiet, ein freundliches Arbeitsklima und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten sowie flexible Arbeitszeiten. Die Vergütung beträgt 12 Euro pro Stunde, die Vertragsdauer beträgt 3 Monate, mit der Möglichkeit einer längeren Beschäftigung. Bewerbungen sind bis zum 12.03.2023 möglich.

Weitere Informationen:

Dr. Tobias Teckentrup, Tel. 0203 37 – 98178, tobias.teckentrup@uni-due.de

Junges Kolleg NRW: Corina Andronescu neues Mitglied

Die Erdtemperatur steigt – und zwar rasant. Umso wichtiger, Abstand von fossilen Brennstoffen zu nehmen und vollständig auf nachhaltige Energien umzusteigen. Wie hilfreich Wasserstoff dabei ist, untersucht unter anderem CENIDE-Mitglied Jun.-Prof. Dr. Corina Andronescu von der Universität Duisburg-Essen (UDE). Für ihre Forschung wurde sie ins Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen.

© UDE/Bettina Engel-Albustin

Energie nachhaltig beziehen und den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) verringern: Beide Male spielen elektrochemische Prozesse und Anwendungen wie die Wasserstofferzeugung eine entscheidende Rolle. Sie funktionieren über Elektrolyse, bei der chemische Substanzen in ihre Stoffe zerlegt werden. „Die Elektrolyse ist der einzige Weg, Wasserstoff klimaneutral aus Wasser herzustellen – solange dafür grüne Energie genutzt wird. Aus Klimaschutzgründen ist das aber äußerst sinnvoll“, so Chemieingenieurin Andronescu. Eingesetzt wird Wasserstoff besonders in der chemischen Industrie und beim Antrieb von Fahrzeugen.

Im Jungen Kolleg der NRW-Akademie wird die 35-Jährige schwerpunktmäßig Elektrokatalysatoren erforschen, die die Elektrolyse beschleunigen. Ihre Gruppe fokussiert dazu Nicht-Edelmetalle wie Nickel, das für die Spaltung von Wasser und damit zum Erzeugen von Wasserstoff (H2) genutzt werden kann. Während der vierjährigen Kolleg-Förderung möchte die UDE-Professorin zudem mehr über das Design von Elektroden herausfinden. Warum das? „Wenn wir COelektrolytisch recyceln möchten, um die Synthese ihrer Grundchemikalien zu ermöglichen, ist ihr Design äußerst wichtig. Wir zielen darauf ab, verschiedene Katalysatoren zu kombinieren, um die CO2-Umwandlung in Multi-Kohlenstoff-Produkte wie Ethanol Ethylen zu erhöhen. Auch die Stabilität ist wichtig“, erklärt sie.

Zugleich möchte Andronescu Materialien für elektrochemisch angetriebene Reaktionen finden, die sich zur Synthese von Chemikalien verwenden lassen. „Wir müssen lernen, Grundchemikalien, die heute aus fossilen Brennstoffen gewonnen werden, aus Ressourcen zu synthetisieren, die in der Erde reichlich vorhanden sind, wie CO2, H2O oder Stickstoff (N2). Die neuartigen Materialien sind wichtig, um die Umwandlung dieser Moleküle zu ermöglichen. Aufgrund des Klimawandels müssen wir Entdeckungen beschleunigen.“ Dazu verwendet sie elektrochemische Hochdurchsatz-Screening-Methoden, um bis zu Tausende verschiedener Katalysatoren am Tag zu untersuchen. „Wir können so vielversprechende Katalysatormaterialien schneller identifizieren. Künftig wird auch die Integration von KI erforderlich sein, aber so weit sind wir noch nicht.“

Die Aufnahme ins Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften gilt als wichtige Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Stipendiat:innen bekommen über einen Zeitraum von bis zu vier Jahren ein jährliches Stipendium von 10.000 Euro für die eigene Forschung. Von der UDE wurden 2022 bereits CENIDE-Mitglied Jun.-Prof. Dr. Franziska Muckel (Elektrotechnik) und Dr. Benjamin Stickel (Physik) ins Kolleg aufgenommen.

Weitere Informationen:
https://www.awk.nrw/foerderung/junges-kolleg
Jun.-Prof. Dr. Corina Andronescu, Institut für Chemie, Tel. 0203/37-93442, corina.andronescu@uni-due.de 

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Jochen Block-Preis 2023 für Corina Andronescu

Deutsche Gesellschaft für Katalyse zeichnet CENIDE-Mitglied aus

CENIDE-Mitglied Jun.-Prof. Dr. Corina Andronescu von der Universität Duisburg-Essen hat den Jochen-Block-Preis 2023 der Deutschen Gesellschaft für Katalyse erhalten. Mit dem Preis werden ihre wesentlichen Beiträge zur Entwicklung von Methoden zur stabilen Immobilisierung von Katalysatoren auf Elektroden für die Energieumwandlung und -speicherung gewürdigt. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird im Rahmen des Jahrestreffens Deutscher Katalytiker am 16. März 2023 in Weimar verliehen.

Andronescus Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung elektrokatalytisch aktiver Materialien mit hoher Stabilität für Energieumwandlungs- und Speicherreaktionen. Sie befasst sich insbesondere mit der Stabilität von Katalysatormaterialien und der Gesamtstruktur von Elektroden, die in Elektrolyseuren eingesetzt werden. Andronescu entwickelt auch neue Katalysatormaterialien für elektrochemische Zellen, die Kohlenstoffdioxid direkt in Basischemikalien wie Ethen oder Ethanol umwandeln können. Seit März 2020 leitet sie an der UDE die vom BMBF geförderte „NanoMatFutur“-Nachwuchsgruppe „MatGasDif“. Andronescu ist außerdem stellvertretende Sprecherin des „ACTIVE SITES – Center for Method Development to Study Active Sites in their Functional Aqueous Environment“ und Mitglied des Early Career Advisory Board – ChemElectroChem.

Weitere Informationen:

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“Advanced Catalysis and Materials for Energy Conversion“ – ACAMEC

IMPRS-RECHARGE 4th Symposium

Vom 24. – 27. April 2023 findet das vierte IMPRS-RECHARGE Symposium unter dem Titel: „Advanced Catalysis and Materials for Energy Conversion“ – ACAMEC“ statt. Das Symposium über katalytische Techniken für Energie- und Verkehrssysteme ist ein Muss für alle, die sich für die Zukunft von Energie und Umwelt interessieren. Mit dem Schwerpunkt auf der Optimierung und dem Upscaling aktueller Ansätze auf industrielle Standards bringt das Symposium Experten aus Wissenschaft und Industrie zusammen, um ihre Erkenntnisse und Durchbrüche zu teilen.

Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Katalysatortechniken sowie über die wichtigsten Herausforderungen auf diesem Gebiet zu informieren. Die Veranstaltung bietet auch Doktorand:innen eine Plattform, um ihre eigenen Forschungsarbeiten vorzustellen und mit Experten auf diesem Gebiet in Kontakt zu treten.

Es wird ein breites Spektrum an Themen abgedeckt, darunter die Erzeugung, Verteilung, Speicherung und der Verbrauch von Energie auf dezentrale Weise sowie fortschrittliche Batterien und Energiespeicherungsmaterialien. Die Veranstaltung wird auch die wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte aktueller katalytischer Ansätze in größerem Maßstab untersuchen.

Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit für die Teilnehmenden, ein tieferes Verständnis zu erlangen und sich mit einigen der führenden Köpfe auf diesem Gebiet zu vernetzen.

Weitere Informationen und Registrierung:

https://www.cec.mpg.de/workshops/acamec2023/home

CENIDE-Mitglieder in aktueller Ausgabe des NMWP-Magazins

Artikel von Franziska Muckel sowie Friedrich Waag und Sven Reichenberger

In der aktuellen Ausgabe des Magazins für Nanotechnologie, Mikrosystemtechnik, Neue Werkstoffe, Photonik und Quantentechnologie (NMWP) sind auch zwei Artikel von CENIDE-Mitglieder:innen vertreten. Zum einen schreibt Franziska Muckel in ihrem Artikel “Metallhalogenid-Perowskite mit einstellbaren optischen Eigenschaften für die Optoelektronik von Morgen” über die Potenziale MHPs in der Photonik und Optoelektronik, zum anderen verfassten Friedrich Waag und Sven Reichenberger den Artikel „Die Macht des Lichts – Katalysatordesign mit Lasern“ über ein skalier- und automatisierbares Laserverfahren zum Design von edelmetallarmen Katalysatormaterialien. Die Artikel können unter den unten angegeben Verlinkungen, nachgelesen werden.

Weitere Informationen:

Artikel von Franziska Muckel

Artikel von Friedrich Waag und Sven Reichenberger

Workshop „Microstructural Functionality at the Nanoscale” in Venedig

Drittes MiFuN in Folge

Vom 8. bis zum 9 Juni 2023 findet in Venedig zum dritten Mal der Workshop „Microstructural Functionality at the Nanoscale” (MiFuN III) statt. Organisiert wird der Workshop von den CENIDE-Mitgliedern Prof. Dr. Markus Winterer (UDE) und Prof. Dr. Dietrich Wolf (UDE) sowie Prof. Dr. Umberto Anselmi-Tamberuni (Universität Pavia).

Der MiFuN III ist der dritte in einer Reihe von internationalen Workshops über die Zeitabhängigkeit von Strukturmerkmalen im Nanobereich. Er behandelt aktuelle Forschungsthemen mit starken Auswirkungen auf die Nanowissenschaften und die Nanotechnologie. Die Mechanismen für die mikrostrukturelle Entwicklung reichen von der Bildung von Defekten, deren Transport, Wachstum und Umwandlung bis hin zu Segregation, Sintern und kooperativen Mechanismen, einschließlich der kontrollierten Manipulation von Korngrenzen und anderen mikrostrukturellen Elementen in nanokristallinen Materialien. Diese Mechanismen können zu neuartigen dynamischen Funktionen wie Widerstandsschaltung oder Selbstheilung führen und bestimmen auch die Lebensdauer von nanostrukturierten Geräten wie Batterien oder Solarzellen.

Weitere Informationen: